Vom 30. Mai bis 02. Juni feierten Jugendliche und junge Erwachsene aus zahlreichen Staaten den internationalen Jugendtag (IJT) auf dem Gelände der Messe Düsseldorf, organisiert durch die „Neuapostolische Kirche International“.
Einige Jahre gründlicher Planung fanden sich wieder in drei – für manche Teilnehmer vier – Tagen, die ein Angebot aus mehr als 250 Veranstaltungen bereit hielten: Begegnungen, Gottesdienste, Diskussions-, Lehr-, Sportverantaltungen und Weiteres. Früh am Donnerstag, den 30.05. ging es für die etwa 30 Maulbronner Teilnehmer via Bus oder Pkw nach Düsseldorf, wo am Abend um 18 Uhr der IJT mit drei parallel stattfindenden Gottesdiensten in deutscher, englischer und französischer Sprache zu Christi Himmelfahrt begann und um 24 Uhr mit einer A-cappella-Gruppe aus Stuttgart auf der Freilichtbühne endete.
Am Freitag und Samstag gab es zwischen 8 Uhr und 24 Uhr unzählige Möglichkeiten, Veranstaltungen aufzusuchen, von Kleingruppenaktionen bis zu Aktionen in der Arena Düsseldorf mit tausenden Beteiligten. Jeder vor Ort erkannte schnell, dass Zeitorganisation gefragt war, um jeweils zur rechten Zeit am gewünschten Ort auf dem großen Messegelände zu sein, was wiederum ein gutes Maß an „Laufkultur“, teilweise im Grünen, erforderlich machte. Einige Höhepunkte aus dem Veranstaltungsangebot waren: das Pop-Oratorium „I am“, ein Musical in englischer Sprache mit fulminanten Lichteffekten in der abgedunkelten Arena; eine Darstellung aller fünf Kontinente durch Musik, Tanz und kulturbezogene Schauspielleinlagen mit dem Titel „HereThereEverwhere – Jesus The Light In Us“ sowie „Show your Talent“, ein Liederwettbewerb mit eigenen Musikwerken. Für diesen ausgeschriebenen Liederwettbewerb waren in den Monaten zuvor 14 Sänger bzw. Musikgruppen aus einem Vorentscheid als Sieger hervorgegangen und hatten sich für den Auftritt qualifiziert; darunter befand sich Elisa Schott aus der Gemeinde Maulbronn mit ihrem Titel „Liebesgeständnis“.
Weitere Mitglieder der Gemeinde waren als Helfer während des IJTs im Einsatz, beispielsweise als Einweisung- und Aufsichtspersonal während der Großveranstaltungen im Stadium oder bei der Betreuung des von den Bezirken Bretten und Bruchsal initiierten „Raum der Stille“. Letzter wurde von Jugendlichen und Helfern sehr häufig als „letzter“ Rückzugsort aus dem IJT-Trubel genutzt.
Den offiziellen Abschluss des IJTs bildete der Gottesdienst am Sonntagmorgen in der Arena Düsseldorf, an dem all jene der etwa 30.000 IJT-Besucher teilnahmen, die nicht zeitgleich organisatorisch eingebunden waren. Der IJT klang später mit dem „GospelproJekt“ „Thank You(th) – Final Praise & Worship“ aus. Schlussendlich gab es viele begeisternde Gründe dabei gewesen zu sein: Gesprächsmöglichkeiten unter anderen im innerchristlichen Austausch der Konfessionen, Hilfestellungen bei der Lebensführung, Beratungen zur Gesundheit, viel Mitmachangebote und Sport und Spaß und eine Fülle an sehr guter Musik: Solisten, Gruppen oder große Chöre/Orchester auf Bühnen oder in der Arena … und Vieles mehr. [Grün-ẞ]
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