Während des Programms, das Lieder verschiedener Epochen und Stilrichtungen vom Choralgesang bis zum "Neuen geistlichen Lied"
beinhaltete, wurden u.a. Werke von Karl Müller, Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Lowry vorgetragen. Abwechselnd und gemeinsam, boten das Orchester in großer symphonischer Besetzung und der klassisch vier-stimmig ausgerichtete Chor musikalische Leckerbissen und einen bunten Melodienreigen.Sowohl Landrat, Bürgermeister und Vorstand der Christopherushilfe zeigten sich in ihren Grußworten sehr beeindruckt von dem Engagement der Neuapostolischen Kirche, und der großen Anzahl von jungen mit Begeisterung musizierenden Christen. Gerade heute, wo das Ehrenamt mehr und mehr in den Hintergrund gerate, sei so etwas nicht mehr selbstverständlich und umso mehr anzuerkennen. Auch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Herren Hirsch und Winkler, bei den verschiedenVorbesprechungen hoben sie hervor, womit sie die Gemeindeevangelisten und Vorsteher Eberhard Hirsch aus Maulbronn und Reinhold Winkler aus Zaisersweiher meinten, die ein Großteil der Organisation bestritten. Zum Schluss der Veranstaltung, die Apostel Ehrich aus Rücksicht auf die Jugend wegen der großen Hitze etwas kürzte, wies er nach einem kurzen Gebet noch einmal darauf hin, dass die Spendenbehälter an den Ausgängen noch aufnahmebereit seien. Beeindruckt durch die musikalischen Vorträge, aber auch beseelt vom Wunsch Kindern zu helfen, wanderte daraufhin noch mancher Euro in die Spendentornister, die von Kindern, begleitet von Brüder und Schwestern, bereit gehalten wurden."Mit solch einem Betrag hätte ich nicht gerechnet", so Herr Schmollinger von der Christopherushilfe einige Tage später bei der Scheckübergabe. 13.500 Euro stand auf dem Verrechnungsscheck, der ihm von Bischof Jürgen Kieselmann im Namen des Missionswerkes der Neuapostolischen Kirche übergeben wurde.Ein doppelter Erfolg kam so zustande, weil viele Geschwister Opfer gebracht, zusammengearbeitet, geglaubt und gebetet haben. Doppelter Erfolg deshalb, weil mit der Spende Kindern geholfen werden kann und die Veranstaltung, die in der örtlichen Presse eine positive Resonanz fand, ein schönes Zeugnis für praktizierte Nächstenliebe in der Neuapostolischen Kirche und deren Bekanntheitsgrad in der Region war. [zurück]