Gemeinschaft untereinander und mit Jesus Christus (Joh. 1,7) hatten die Gemeindemitglieder der neuapostolischen Kirchengemeinde Weingarten und ihre Schuhkartongemeinde Triberg in einem gemeinsamen Gottesdienst am 15. Juli 2018.
Mit diesem Gottesdienst, der um 11:00 Uhr begann, startete das vierte Treffen dieser beiden Gemeinden – dieses Mal wieder in Weingarten. Während einige „Weingartener“ an diesem Sonntag länger ausschlafen konnten, bereiteten andere für die „Triberger“, die sich bereits um 7.00 Uhr auf den Weg gemacht hatten, ein Frühstück im Foyer der Kirche vor. Zu diesem Frühstück waren selbstverständlich auch die „Weingartener“ eingeladen, von denen sich der größte Teil nicht nehmen ließ, den „Tribergern“ einen herzlichen Empfang zu bereiten.
Am Leib gestärkt, konnte die geistige Nahrung im Gottesdienst – der von Evangelist Gerhard Schmitt, Vorsteher der Kirchengemeinde Weingarten, gehalten wurde - zu sich genommen werden. Kräftig unterstützten die „Triberger“ den Weingartener Gemeindechor. In dem vorgetragenen Chorlied (Chormappe 352), in dessen Refrain es heißt: „Gemeinsam stehen wir vor dir, unserm Herrn…“, wird die Begrifflichkeit “Gemeinschaft untereinander haben“ anschaulich zum Ausdruck gebracht.
Nach dem Gottesdienst hieß Gerhard Schmitt die „Triberger“ herzlich willkommen und erläuterte den Tagesablauf. Nach einer kurzen Erfrischung erfolgte eine kleine Wanderung die Weinberge hinauf – hoch ins „Schützenhaus“, das ein herrliches Panorama von Weingarten bietet. Ein üppiges Büffet lud die Wanderer zum Mittagessen ein, gleichzeitig bot sich die Gelegenheit zur Gemeinschaftspflege: im Gedankenaustausch und im Sich-näher-Kennenlernen.
Der Abschluss des Tages fand wieder im Kirchengebäude statt, wo Evangelist Dieter Hartl, Vorsteher der Gemeinde Triberg, das Schlussgebet sprach. „Bei jedem unserer Treffen werden wir uns näher kennenlernen“, betonte er beim Verabschieden, „und nächstes Jahr sehen wir uns wieder in Triberg.“ „Freundschaften muss man pflegen und die Kontakte zu unserer Schuhkartongemeinde erst recht“, meinten einige Geschwister – ganz im Sinne der Gemeinschaftspflege und gaben den „Tribergern“ kleine Lunch-Pakete zur Stärkung auf die Heimfahrt mit.