Neuapostolische Kirche

Zum Gottesdienst diente das Bibelwort aus 1. Mose 2, 3.  Ein Kernpunkt der Predigt war die Dankbarkeit Gott gegenüber für das, was wir als Menschen haben dürfen. Dies zeige sich auch darin, dass der Gläubige Gott aus Dankbarkeit dient und auch einen Teil seiner Zeit und Einnahmen dafür gibt. Auch der Dank für die Arbiet zähle dazu, so fuhr Apostel Rheinberger fort. Dabei gehe es nicht um Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit, sondern um die Herzenseinstellung. Aus dieser Dankbarkeit soll der Gläubige durch seine Arbeit dem Gemeinwohl beitragen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Achtung vor der Schöpfung. Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild - dadurch schulden wir allen - Männern, Frauen und Kindern, unabhängig von Herkunft und sozialem Status, unseren Respekt.

Vor der Feier des Heiligen Abendmahls führte der Apostel noch die Heiligung des Ruhetages an. Gott ruhte am siebten Tage, als er alles geschaffen hat - nicht, weil er müde von der Arbeit war sondern weil alles vollkommen war. Auch der Mensch soll einmal in der Woche von seiner Arbeit ruhen, das Werk des Schöpfers betrachten und ihn loben, aber auch die Zeit zur inneren Einkehr, zur Reflektion, nutzen.