Am Sonntag, den 8. März 2015 diente Apostel Herbert Bansbach in der Kirchengemeinde Karlsruhe-Neureut mit dem Textwort aus Hebräer 4, 9+10: "Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes.
Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen".
Apostel Bansbach führte unter anderem aus, dass das letzte Werk, der letzte Akt der Schöpfungsgeschichte der Hinweis auf die Ruhe ist. Das meint zum einen, dass am siebenten Tag alle Werke ruhen sollen. Es meint aber auch die völlige Harmonie mit allem Göttlichen. Dies geschieht mit der zugesagten Erlösung und Heimholung der Braut, wie dies in der Heiligen Schrift beschrieben ist. Der Sündenfall hat zunächst eine Trennung hervorgerufen. Gott will aber, dass die Menschen wieder zu dieser Ruhe und zur völligen Harmonie und Seligkeit mit ihm gelangen können. Dazu hat Jesus Christus das Opfer gebracht. Göttliche Ruhe, göttliche Harmonie und Seligkeit ist nicht zu vergleichen mit der sonst allgemein verstandenen Ruhe und Seligkeit im zwischenmenschlichen Bereich.
Die göttliche Ruhe kann auch heute schon teilweise erreicht werden.
Dazu ist es wichtig auf die erhöhte Zeichen Gottes zu schauen und das Evangelium in seiner Gesamtheit anzunehmen. Dazu gehört auch Leiderfahrung. Diese kann nicht ausgeklammert werden. Die Ruhe und der innere Friede kann auch erlebt werden, wenn das Vertrauen in die göttliche Führung vorhanden ist. Auch das Bemühen um Vergebung schafft Ruhe. Selbst wenn es nicht völlig gelingt eine schwere Schuld zu vergeben. Gott sieht aber das ständige Bemühen darum. Und die Hingabe im Sakrament des Heiligen Abendmahls.
In diesem Gottesdienst wurde durch Apostel Bansbach zwei Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet.
Ein weiterer Höhepunkt war die Feier des Heiligen Abendmahls.
Der Gottesdienst wurde von Chor , Orgel und Orchester feierlich umrahmt.
Eingeladen zu diesem besonderen Gottesdienst waren die Kirchengemeinden aus der Nachbarschaft.